Minigolf

Bewege dein Leben, Körper und Geist

Ein Bewegungsangebot für Seniorinnen und Senioren

Bei der Bewegungsförderung stehen in der Regel Angebote im Vordergrund, welche bekannt sind und gut angenommen werden.

Für viele Seniorinnen und Senioren ist es aber auch von Interesse, Neues kennenzulernen, etwas mehr Schwung in ihren Alltag zu bringen und sich damit neuen Herausforderungen zu stellen.

Für Seniorinnen und Senioren in Alten- und Pflegeheimen sowie in Seniorenbegegnungsstätten oder Einrichtungen der Kurzzeit- und Tagespflege sind die Einstiegsbarrieren für neue Bewegungs- und Sportaktivitäten meist besonders hoch.

Minigolf zeigt, dass es für das Erlernen dieser Sportart nie zu spät ist und eine Teilnahme am Minigolf auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen quasi lebenslang möglich ist.

Minigolf hat viele positive Effekte. Durch das gemeinsame Spiel werden soziale Kontakte geknüpft, die Freude am Leben gefördert und das Miteinander unterstützt.

Die Teilnehmende werden auch für die kleinen Hürden im Alltag gestärkt, denn das Spiel fördert einen sicheren Gang, Standfestigkeit, Wendigkeit und Feinmotorik.

Ältere Menschen erhöhen durch das Minigolfspielen ihre Beweglichkeit und trauen sich wieder mehr zu.

Bei regelmäßigen Spiel ist Minigolf auch eine gute Sturzprophylaxe.

Das ausgewogene Verhältnis zwischen geistigen und körperlichen Aktivitäten während des Spiels fördert die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit der Teilnehmenden und ist somit zusätzlich eine wirksame Vorsorge gegen Demenz.

Außerdem werden die Gelenke bei dieser Form von Bewegung wenig belastet. Minigolf kann so bis ins hohe Alter selbst von Menschen mit Einschränkungen , wie z.B. Rollstuhlfahrer, gespielt werden.

Wann können wir Sie auf der Ingelheimer Minigolf-Anlage begrüßen?

Bitte diesen Button hier anklicken: Reservierung Minigolf-Anlage im Blumengarten

Bushaltestelle „Im Blumengarten“

 

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Das Minigolfspiel

 

Eine Bewegungsgeschichte für Seniorinnen und Senioren

Heute unternimmt der Seniorentreff einen Ausflug. Es geht zum Minigolfspielen in den nahegelegen Park. Alle freuen sich schon darauf und das Wetter spielt auch mit: Die Sonne strahlt warm von einem wolkenlosen blauen Himmel.

Die Senioren treffen sich am Gemeindehaus. Sie begrüßen sich (mit den Kopf nach allen Seiten nicken), winken (abwechselnd mit dem rechten und dem linken Arm) und lächeln sich zu.

Dann gehen sie gemeinsam zum Park (auf der Stelle gehen und dabei die Arme mitnehmen). Beim Minigolfplatz angekommen, setzt sich die Gruppe, während die Gruppenleiterin für alle bezahlt, Schläger und Bälle, Spielblöcke und Stifte entgegen nimmt.

Die Senioren schütteln noch einmal Arme und Beine aus, atmen tief durch und dann geht es auch schon los.

Sie holt wieder mit dem Schläger aus und der Ball rollt und rollt und rollt und landet doch tatsächlich im Loch. Traudl hebt beide Arme hoch, stellt sich auf die Zehenspitzen und jubelt.

Jetzt ist Franz an der Reihe: Franz ist Linkshänder und stellt sich auf die andere Seite der Bahn. Vorsichtig legt er den Ball auf den Ausgangspunkt, stellt sich breitbeinig hin, dreht sich weit nach links und holt aus. Der Ball rollt bis in die Nähe des Loches, aber noch nicht hinein. Franz geht zum Ball, stellt sich wieder breitbeinig hin und gibt der Kugel nur einen kleinen Schubs. Die rollt einmal um das Loch herum und bleibt dann liegen. Mit dem letzten Schubser verschwindet sie dann auch darin.

Jetzt sind noch Ursel, Günther, Wilhelm und Rosi an der Reihe (die Übung noch vier Mal wiederholen), dann geht es zur nächsten Bahn. So spielen die sechs Senioren den ganzen Parcours durch. Manchmal fliegt der Ball im hohen Bogen in die Büsche und manchmal rollt er schon beim ersten Schlag ins Loch. Wilhelm versucht doch tatsächlich einmal zu schummeln, aber Rosi schimpft mit ihm und er kommt mit seiner Schummelei nicht durch.

Traudl und Franz sind mit den Bahnen fertig, rechnen ihre Punkte zusammen und warten auf die anderen.

Sie setzen sich auf eine Bank, strecken die Beine in die Luft und schauen, wer die Beine am längsten oben halten kann (Bauch und Po anspannen, etwas zurücklehnen, gleichmäßig atmen und lächeln).

Dann wippen sie mit den Füßen (auf die Zehenspitzen stellen und über die Fußsohle bis zur Ferse abrollen und wieder zurück).

Sie strecken das rechte Bein aus und kreisen mit dem Fuß, dann strecken sie das linke Bein aus und kreisen mit dem linken Fuß. Sie schütteln die Beine aus.

Dann strecken sie die Arme weit vor dem Körper aus und ballen abwechselnd die Hände zu Fäusten.

Zum Schluss heben sie die Schultern an – zusammen und abwechselnd – und kreisen sie zusammen nach hinten. Jetzt schütteln sie auch die Arme aus und atmen tief ein und aus.